Die Vorlesungen zur Geschichte der Neuen Architektur von Julius Posener gehören zu den Klassikern der Architektur-Literatur.
Posener begreift Architekturgeschichte als Gesellschaftsgeschichte, somit ist seine Architektur- und Stadtanalyse immer auch Gesellschaftsanalyse. In diesem Sinne hat Posener die Vorlesungen zur Geschichte der Neuen Architektur nicht nur retrospektiv, sondern auch prospektiv angelegt. Prospektiv, weil sie uns zeigen, wie die Zukunft der Architektur aussehen kann – und dass wir uns vor dem Neuen nicht zu fürchten brauchen, wenn wir die Tiefenstrukturen der Geschichte verstehen. Dieser Ansatz entreißt die Geschichte aus den Händen derjenigen, die sie heute als Fetisch missbrauchen, und macht sie wieder produktiv für die Verhandlung von Gegenwartsfragen.
Die Vorlesungen zur Geschichte der Neuen Architektur von Julius Posener gehören zu den Klassikern der Architektur-Literatur.
Posener begreift Architekturgeschichte als Gesellschaftsgeschichte, somit ist seine Architektur- und Stadtanalyse immer auch Gesellschaftsanalyse. In diesem Sinne hat Posener die Vorlesungen zur Geschichte der Neuen Architektur nicht nur retrospektiv, sondern auch prospektiv angelegt. Prospektiv, weil sie uns zeigen, wie die Zukunft der Architektur aussehen kann – und dass wir uns vor dem Neuen nicht zu fürchten brauchen, wenn wir die Tiefenstrukturen der Geschichte verstehen. Dieser Ansatz entreißt die Geschichte aus den Händen derjenigen, die sie heute als Fetisch missbrauchen, und macht sie wieder produktiv für die Verhandlung von Gegenwartsfragen.